Ist Fettsucht/Adipositas eine Krankheit?

Nach meiner Meinung haben wir in Deutschland und vermutlich auch weltweit, anders als dies in früheren Zeiten üblich war, einen ganz merkwürdigen Blickwinkel zu Symptomen, die uns unser Körper in der Hoffnung zeigt, dass wir an unserem Verhalten/Leben etwas (ver)-ändern

Ein simples Beispiel :

Wenn ich im Winter im T-Shirt zum Skifahren auf die Piste gehe, habe ich am Abend mit Sicherheit eine laufende Nase.

Die laufende Nase ist das Symptom, das mir mein  Körper zeigt, um mir zu sagen, dass ich im Winter zu leicht angezogen bin. Wenn ich das Symptom beachte und am nächsten Tag eine dicke Jacke zum Skifahren anziehe, wird die laufende Nase wieder verschwinden.

Heute neigen wir aber zu sagen, die laufende Nase ist eine Krankheit und diese Krankheit muss jetzt behandelt werden. Heutzutage nimmt man dann irgendwelche Medikamente gegen Erkältungen ein und fährt am nächsten Tag wieder mit dem T-Shirt den Ski Hang hinunter und die Tage danach auch.

Was mit einem menschlichen Körper geschieht, der einen Winter  lang täglich auf der Skipiste unterkühlt wird, kann Ihnen jeder Mediziner sagen und das bei diesem misshandelten Körper auch noch Nebenwirkungen durch die eingenommen Medikamente auftreten ist ebenso wahrscheinlich.

Anstatt ein (Warn)-Symptom zu beachten wird der Körper krank gemacht.

Dieses, wie ich zugeben etwas abstruse Beispiel zeigt jedoch, dass wir die Symptome, die uns der Körper schickt, gar nicht mehr beachten. Wir sind uns sicher alle darüber einig darüber, dass man  auch nur durch zu vieles Essen dick werden kann.

Wir sind uns sich auch darüber einig, dass Essen an sich keine Krankheit ist, somit kann auch das Ergebnis von Essen keine Krankheit sein.

Dass zu langes  „dick sein“ oder die dann eintretende Fettleibigkeit später natürlich Krankheiten verursacht, weil die Organe geschädigt werden, darüber sind wir uns natürlich auch einig.

(siehe:zu langes Skifahrern im T-Shirt)

Aber das ‚Dicksein‘ selbst ist genauso wenig eine Krankheit, wie das zu viele essen. (Thema Sucht)

Was bei den Menschen die zu viel essen krank ist, das ist ihre Seele und das zu viele Essen ist das Symptom, das uns deutlich zeigt, dass mit diesen Menschen etwas nicht stimmt und diesen Aufschrei der Seele, das Symptom ,dick werden‘ will aber niemand wahrhaben.

Wer glücklich ist, frisst nicht, dies ist ein altbekannter Spruch und jeder der selbst einmal vor lauter „verliebtsein“ überglücklich war, kennt den Zustand, dass man das Essen völlig vergisst.

Wenn ca. 60 % der Deutschen zu dick sind und bereits 30 % adipös, dann bedeutet dies, wir haben Millionen total unglücklicher Menschen in Deutschland und dies mit steigender Tendenz und auch dies will niemand wahrhaben.

Wer jetzt noch behauptet, dass es uns in Deutschland doch gut gehen würde und dies bei 2/3 übergewichtigen Mitbürgern, sieht die Wirklichkeit und Wahrheit nicht mehr. Erst recht kann dann nicht gefordert werden, dass diejenigen, die schon adipösen Wohlstandsfett angehäuft haben, plötzlich als krank bezeichnet werden sollen.

Dies wäre nur möglich, wenn wir uns grundsätzlich darauf einigen, dass wir in einer kranken Gesellschaft leben oder es zumindest 60 % unserer lieben Mitbürger nicht mehr gut geht, da sie krank sind.

Stattdessen wollen wir diese übergewichtigen Mitmenschen als krank im medizinischen Sinne abstempeln und wollen diese Leute mit Medikamenten vollstopfen. Wenn dies die Krankenkassen übernehmen sollen, werden all diejenigen bestraft, die sich selbst gesund erhalten.

Dass es 16 Millionen Menschen mit psychologischen Problemen in Deutschland gibt und eine psychiatrische Behandlung bei übermäßigem Essen angebrachter wäre, als Medikamente, will keiner wahrhaben. Leider hat auch noch keine Partei wirklich erkannt welches Potenzial hinter 16 Millionen unglücklichen und unzufriedenen Menschen steckt. Genau so wenig übrigens, wie die Tatsache, dass in deutschen Krankenhäusern  mehr Menschen an MRSA  gestorben sind, als im syrischen Krieg

Weshalb interessiert sich denn niemand in der Politik für diese 16 Millionen unglückliche Menschen vielleicht deshalb, weil auch im Bundestag die unglücklichen überdurchschnittlich repräsentiert sind und Typen wie Herr Altmayer oder Frau Lang dort häufig zu sehen sind

Ist dick oder fett sein und somit auch unglücklich sein, für uns schon der Normalzustand geworden. Unabhängig davon dass diese fetten Mitbürger natürlich unsere Krankenkassen auf Dauer enorm belasten werden. Als ob diese deutschen unglücklichen Menschen nicht schon genug wären, nein wir  holen wir uns zusätzlich noch viele Millionen unglückliche und  traumatisierte Flüchtlinge ins Land.

Wie Sie wissen ist dies dick werden aber kein Problem, das nur auf Deutschland beschränkt ist, überall in der Welt gibt es dieses Problem in Mexiko selbst in Indien sind die fetten Menschen mittlerweile zum Problem geworden. Abnehmen  ist laut. Times of India  bereits im Jahre 2016 zum Wunsch Nr.1  der wohlhabenden Inder geworden. Fitnessstudios und Maßnahmen zum Gewichtsverlust boomen deshalb auch in Indien.

Die ayurvedische Medizin wusste schon vor 4000 Jahren, wenn du unglücklich bist, bist du unzufrieden, wenn du unzufrieden bist wirst du krank. Es geht also nicht um viel oder wenig Selbstwertgefühl, denn Typen wie  Herr Altmaier  und Frau Ricarda Lang oder andere sind  dick und fett und strotzen aber dennoch vor Selbstwertgefühl.

Aber sie sind deshalb dick, weil sie unglücklich und unzufrieden sind mit dem, was sie leben und mit dem wie sie leben. Und dies ist das Einzige, das es anzuschauen gilt: Was macht die Menschen seelisch krank, weshalb müssen sie ständig irgendwas essen. Das ist die wirkliche Krankheit, es ist eine Depression, die die Menschen dazu verleitet, im Essen  (oder auch Alkohol, Rauchen,Drogen) die Glückseligkeit zu suchen.